Lilith Kappel
VolunteerLebensbedingungen verbessern – ein Herzenswunsch
Es ist nicht lange her, da kontaktierte uns Lilith: Sie sei jetzt fertig mit dem Abitur und würde gerne ihre neu gewonnene Zeit dafür nutzen, unsere Arbeit, die sie als gebürtige Äthiopierin schon länger verfolge, zu unterstützen.
Ein gutes halbes Jahr später ist Lilith als Volunteer nicht mehr aus unseren Reihen wegzudenken. Egal ob Spendenläufe, Sportturniere oder Weihnachtsmärkte – Lilith schaufelt sich gerne die Zeit frei, um neben ihrer Verpflichtung als Leichtathletik-Trainerin Einsätze für uns zu bestreiten. Mit ihrer unkomplizierten Art und ihrer Begeisterungsfähigkeit ist jede Aktion mit Lilith eine wahre Freude und wir sind sehr dankbar, dass Lilith bereits nach so kurzer Zeit ein vertrautes Mitglied im Stiftungs-Ensemble ist. Danke, liebe Lilith – für Deine Zeit, Deine Zuverlässigkeit und Deine gute Laune!
Steckbrief
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Mit diesen drei Worten würden mich meine Freunde beschreiben…
Quirlig, hilfsbereit, Sonnenschein
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Damit kann man mir eine große Freude machen…
Mit gutem Essen und spontanen Ausflügen
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Das ist mein Lieblingsort…
Der Strand von Orosei (Ostküste Sardinien)
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Diese drei Dinge habe ich immer bei mir…
Mein Handy, ein Notizbuch und einen Schokoriegel für alle Fälle
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So bin ich zur Stiftung gekommen…
Da ich gebürtige Äthiopierin bin, habe ich seit längerem die Arbeit und die Projekte der Stiftung verfolgt. Im letzten Jahr bot sich dann nach meinem bestandenen Abitur die Möglichkeit, die Stiftung mit meiner zur Verfügung stehenden Zeit zu unterstützen.
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Meine größte Motivation, Teil der Stiftungsfamilie zu sein, ist…
Jedes Kind und jeder Mensch sollte Zugang zu sauberem Wasser haben, die Chance auf Bildung und ein menschenwürdiges und selbstbestimmtes Leben führen. Ich durfte dank meiner Eltern eine unbeschwerte und liebevolle Kindheit genießen. Nun ist es für mich ein Herzenswunsch, zusammen mit der Stiftung Kindern und Erwachsenen in Äthiopien den Zugang zu sauberem Wasser, sanitären Anlagen und die Chance auf Bildung zu ermöglichen.
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Dieser Moment mit der Stiftung ist mir besonders in Erinnerung geblieben…
Meine erste Wasser-Rallye im Zuge eines Spendenlaufes zusammen mit einer Grundschule. Eine Erstklässlerin versuchte den Parcours mit einem 10-l-Wasserkanister zu absolvieren. Keuchend und völlig erledigt schaffte sie es – auch dank der tollen Motivation ihrer Mitschüler – schließlich ins Ziel. Dort angekommen schaute sie mich an und sagte: „Das ist aber ganz schön ungerecht, dass Kinder in Äthiopien so schwer tragen und so dreckiges Wasser trinken müssen. Können wir denen nicht was von unserem Wasser abgeben? Wir haben doch ganz viel davon.“
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Das wünsche ich mir für meine gemeinsame Zukunft mit der Stiftung…
Noch viele Jahre für die Stiftung aktiv zu sein und gemeinsam die Lebensbedingungen der Kinder und Erwachsenen in Äthiopien nachhaltig zu verbessern.