Lukas Isbrandt

Botschafter

Spontan nach Äthiopien

Lukas, unser Diplomat unter den Botschaftern 😉 Lukas ist ein wahrer Macher. Als 2015 kurzfristig ein wichtiger Posten auf unserer Dokumentationsreise besetzt werden musste, fackelte Lukas nicht lange. Ohne jemals in Äthiopien gewesen zu sein, machte Lukas einen wunderbaren Job mit viel Gefühl für sein Gegenüber und hatte sicherlich auch selbst eine einzigartige Zeit, die er nicht so schnell vergisst. Lieber Lukas, unsere gemeinsame Zeit in Äthiopien hat uns verbunden und diese Bande brechen auch nicht mehr. Danke für deine Loyalität, deine Treue und deine Freundschaft.

Steckbrief

  • Mit diesen drei Worten würden mich meine Freunde beschreiben…

    Das wüsste ich auch gerne! Ich würde ja sagen: diplomatisch, praktisch, gut. Eben wie eine Special Edition von Ritter Sport.

    Andere sagen vielleicht eher: Weltoffen, abenteuerlustig, diplomatisch (wohl hauptsächlich unter Stiftungsfreunden).

  • Damit kann man mir eine große Freude machen…

    Es braucht nicht viel, um mir eine Freude zu machen, jedoch gilt in jedem Fall: der Gedanke dahinter ist wichtig, nicht das Preisschild.

  • Das ist mein Lieblingsort…

    Überall, wo es Sonne, gutes Essen und nette Menschen gibt. Meiner Erfahrung nach sind diese Dinge auf der ganzen Welt zu finden!

  • Diese drei Dinge habe ich immer bei mir…

    Schlüssel, Handy und Porte­mon­naie – meine Standardhandgriffe an die Taschen jedes Mal, bevor ich das Haus verlasse.

  • So bin ich zur Stiftung gekommen…

    Über Vera (auch aktives Mitglied der Stiftung) habe ich Neven kennengelernt und selbstverständlich hat es nicht lange gedauert, bis die Stiftung zur Sprache kam. Er hat mich, wie wohl jeden mit dem er hierüber spricht, sofort in seinen Bann gezogen und jetzt lässt es mich nicht mehr los.

  • Meine größte Motivation, Teil der Stiftungsfamilie zu sein, ist…

    …etwas von meinem Glück zurückzugeben. Ich habe in der Lotterie des Lebens ein außerordentlich gutes Los gezogen und konnte an einem Ort mit besten Bedingungen aufwachsen und mich frei entwickeln. Mithilfe der Stiftung möchte ich die Bedingungen der Menschen mit weniger Glück verbessern und so helfen, größere Chancen für Bildung, Gesundheit und ein gutes Leben zu bieten. Leicht zugängliches, sauberes Wasser und sanitäre Anlagen helfen den Menschen gesund zu bleiben und bringen immer mehr Kinder in die Schulen. Durch diesen höheren Bildungsstand werden die nächsten Generationen in der Lage sein, ihre Bedingungen nachhaltig selbst weiter zu verbessern.

  • Dieser Moment mit der Stiftung ist mir besonders in Erinnerung geblieben…

    Die unzähligen Bekanntschaften mit den Schüler*innen und Lehrer*innen an den Schulen in Äthiopien vor Ort und auch die Eindrücke vor und nach dem Bau der jeweiligen Wasserbrunnen und sanitären Anlagen haben mich sehr geprägt. Ein Tag, an den ich mich immer wieder gerne zurück erinnere, ist der Tag, an dem ich an der Debretawr Schule Kibrom kennenlernen durfte. Kibrom gehört zu den besten Schülern der Schule. Seine Lieblingsfächer sind Mathe und Englisch, da, wie er sagt, es die Grundlage für die meisten weiterführenden Fächer seines Traumberufs sind – Bauingenieur! Wir beide, er als zukünftiger Bauingenieur und ich als Maschinenbauingenieur, waren somit sofort auf einer Wellenlänge. Er ist ein sportlicher und ehrgeiziger Junge mit klaren Zielen. In diesem Moment wurde mir klar – das könnte auch ich sein, wenn ich hier geboren wäre.
    Außerdem möchte ich noch einmal zum Ausdruck bringen, wie bewundernswert ich das Engagement jedes einzelnen Lehrers finde. Sie ziehen oftmals in eine andere Gemeinde und wohnen dort, weit weg von Familie und Freunden, auf engsten Raum direkt an den Schulen und nutzen den kleinsten Raum zum Schlafen, um in den großen Räumen die Kinder unterrichten zu können. Als Wunsch für die Zukunft äußerten die Lehrer nie etwas für sich selbst, sondern hofften nur, dass der
    Schülerzuwachs durch den Brunnen- und Toilettenbau weiter anhält und die Schüler nach erfolgreichem Schulabschluss einen Beruf erlernen, der ihren Mitmenschen hilft.

  • Das wünsche ich mir für meine gemeinsame Zukunft mit der Stiftung…

    Ich hoffe, wir können in Zukunft noch mehr Menschen motivieren, Teil der besten Stiftungsfamilie der Welt zu werden – als Spender, als Volunteer oder am besten direkt beide.

    Jeder, der mit dem Gedanken spielt, Geld zu spenden oder sich sozial zu engagieren, sollte einen Blick auf diese Stiftung werfen. Die Projekte, das 100%-Versprechen und das Stiftungsteam werden jeden sofort überzeugen. Außerdem wünsche ich mir, dass die Projekte in Äthiopien weiterhin so einen großen Erfolg haben – Die Eltern der Schüler schicken ihre Kinder gern zu Schule, weil sie sich sicher sein können, dass ihre Kinder dort Zugang zu sauberem Wasser haben und eine Toilette benutzen können, die ihre Privatsphäre schützt.